Sie begründet sich auf die veröffentlichten Werke des deutschen Arztes Samuel Hahnemann um 1840.
In der Homöopathie werden Symptome durch Mittel behandelt, die an Gesunden Menschen einen ähnlichen Effekt hervorrufen würden, die aber sehr niedrig dosiert, genannt „potenziert“, die Krankheit oder Symptome heilen können.
Man arbeitet mit dem so genannten „Ähnlichkeits-„ oder „Smile-Prinzip“. Da oft eine ähnliche Krankheit eine andere verdrängen kann, gibt man einem Patienten einen potenziellen Erreger, bei dem aber in so schwacher Konzentration keine Nebenwirkungen auftreten können, die verdrängende Wirkung aber trotzdem auftritt.
Für fast jedes Symptom gibt es mehrere passende homöopathische Mittel, der Therapeut muss versuchen echte von unechten Symptomen zu unterscheiden, d.h. diejenigen Symptome deren Ursache an äußeren Umständen liegen, von denen die man von Innen heraus behandeln kann zu unterscheiden. Dann erst kann er das richtige homöopathische Mittel finden.